🎭 „Limited Drops“, „Exklusive Cuts“ & Marketing-Tricks

🎭 „Limited Drops“, „Exklusive Cuts“ & Marketing-Tricks

Wie viel Hype steckt in Hype-Strains?

Jede Woche taucht ein neuer „Strain of the Year“ auf.
RS11, Zushi, Gary Payton, Rainbow Beltz, Banana Cream Pie, Zkittlez x Alles…
Aber was steckt wirklich hinter den gehypten Sorten? Und wie viel davon ist Genetik – und wie viel einfach nur Marketing?


🔄 Der Trick mit dem Klon

Viele sogenannte „Limited Drops“ sind alte Sorten mit neuem Namen.
Ein „unveröffentlichter Cut“ ist oft:

  • Ein selektierter Phäno aus einer bekannten Linie (z. B. Gelato #33)
  • Ein Backcross oder S1-Projekt eines bereits erhältlichen Strains
  • Oder einfach ein guter Grow von etwas, das andere nicht hinbekommen

„Zushi ist im Kern eine sehr stabile Zkittlez-Kreuzung mit anderem Packaging“ – sagte uns ein anonymer Seedbank-Chef.


🎨 Branding schlägt Breeding

Viele Brands setzen auf:

  • 🌈 Farbige, auffällige Tüten
  • 🧃 Sortennamen, die wie Süßigkeiten klingen
  • 🔐 Künstliche Verknappung („nur 100 Packs“)
  • 🧬 Clones Only–Mythos

Dabei ist es oft nicht die Genetik, die überzeugt – sondern die Story drum herum.

„Ein guter Phäno mit schlechter PR verkauft sich schlechter als ein mittelmäßiger Strain mit Hype.“


🧪 Was wirklich zählt

Wer die Wirkung beurteilen will, sollte schauen auf:

Faktor Bedeutung
Terpenprofil wichtigster Einfluss auf Geschmack & Wirkung
Growtechnik entscheidet über Qualität der Blüte
Post-Processing Fermentation, Trocknung, Lagerung – unterschätzt!
Genetische Stabilität ob du denselben Törn zweimal bekommst


🧠 Fazit

Hype-Strains sind nicht automatisch schlecht – aber oft auch nicht das, was versprochen wird.
Wer tiefer geht, findet:

Gute Genetik ist Handwerk. Hype ist Verpackung.

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