🌎 Weltweit – Zwischen Freiheit und Verbot

🌎 Weltweit – Zwischen Freiheit und Verbot

USA: Uneinheitlich. Auf Bundesebene gelten Cannabissamen offiziell als „Cannabis“, sind aber dank des DEA-Memos von 2022 (wegen THC-freiem Gehalt) in vielen Bundesstaaten legal bestellbar – auch online.

Kanada: Samen sind vollständig legal. Du darfst sie kaufen, besitzen und in vielen Provinzen sogar anbauen.

SĂĽdamerika:

  • Uruguay – sehr offen: Samenhandel erlaubt, eigene Produktion sowieso.
  • Chile, Kolumbien – zumeist Besitz erlaubt, aber Verkauf ist lokal geregelt.

Australien: Meist illegal – Ausnahmen in Canberra und bei medizinischer Lizenz.

Asien & Naher Osten: Sehr restriktiv. Import verboten. Schon Versandversuche können zu ernsten Konsequenzen führen (z. B. Thailand, Japan, Saudi-Arabien).


📦 Und der Onlinehandel?

Viele große Breeder und Seedbanks verkaufen weltweit – über Drittplattformen, neutral formulierte Beschreibungen und Versand über EU-Hubs. Die rechtliche Absicherung liegt dabei oft auf Seiten des Käufers: „Own risk“ ist Standard.


đź§  Fazit: Legal heiĂźt nicht automatisch sicher

Beim internationalen Samenhandel zählt: Kenntnis = Schutz.

Ein Verstoß ist schnell passiert – nicht beim Züchten, sondern beim Versenden.

Deshalb empfehlen viele B2B-Anbieter:

  • klare AGB,
  • Rechtsberatung im Zielmarkt,
  • dokumentierte Herkunft & THC-Werte
  • und vor allem: Transparente Kommunikation mit Partnern.

Demnächst auf „Backroom Talk“:
Warum manche Breeder lieber anonym bleiben – und was das mit Corporate Jobs, Family und Legal Shit zu tun hat.

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